Pfarre Altlerchenfeld
Diese Gesamtansicht des Innenraumes der Kirche vermittelt einen Überblick über die Größe der Kirche. Die achteckige Kuppel (Oktagon) über dem Volksaltar befindet sich in 38 m Höhe. Über den großen Arkaden sind links und rechts die oben beschriebenen acht neutestamentlichen Bilder sichtbar. Das Apsisgemälde ist auf dem oberen Bild teilweise durch den Altarbaldachin verdeckt.
Das Apsisbild:
Das Gesamtkunstwerk steht in seiner Symbolik in enger Beziehung zur Offenbarung des Johannes.
Nach der Offenbarung des Johannes sind es die Gebete der Heiligen,
welche auf dem Bild als Weihrauch durch des Engels Hände am Throne Gottes dargebracht werden.
Zum Altar, um den sich die geistliche und weltliche Macht versammeln.
Die linke Mittelschiffwand beginnt mit den großen Bildern aus dem Leben Christi. Je zwei dieser Gemälde sind durch die architektonische Umrahmung zu einer Einheit zusammen geschlossen. Auf den ersten beiden Bildern sind die Verkündigung und die Geburt Christi dargestellt.
In der weiteren Abfolge des Lebens Jesu sind im vorderen Teil der großen linken Mittelschiffwand die Taufe Christi durch Johannes und eine Szene aus dem öffentlichen Leben Christi, die Bergpredigt, dargestellt. Diese Szene befindet sich schräg über der Kanzel. Damit ist eine Verbindung zur heutigen Verkündigung des Wort Gottes hergestellt.
Wir befinden uns nun auf der rechten Mittelschiffwand. Die beiden Bilder, die hier zu finden sind, zeigen den leidenden Christus in Getshemane und den glorreich auferstandenen Christus.
Den Abschluss der acht neutestamentlichen Darstellungen bildet die Himmelfahrt Christi und die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten.